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               Römische 
              Labyrinthe: Graffityähnliche 
              Kritzeleien, aber auch prachtvolle Bodenmosaik-Labyrinthe finden 
              sich in römischer Zeit besonders im westlichen Teil des Reiches 
              - bis hinauf ins römisch-besetzte Britannien. 
                 Gerne wird 
              im Zentrum des Labyrinth-Mosaiks ein Minotaurus dargestellt, oft 
              zusätzlich auch noch ein Theseus, der mit diesem kämpft.  
               
                 Labyrinthe 
              in Kirchen: Mit dem Christentum bekommt 
              das Labyrinth eine neue Symbolik: Die vier Sektoren präsentieren 
              nun nicht mehr die Mondphasen, sondern die Sektoren zwischen den 
              Balken des Kreuzes. 
                 Mühsam ist 
              der Weg des Menschen durch die sieben Lebensalter hindurch zu Christus. 
              Neben den klassischen sieben Umgängen finden sich nun auch solche 
              mit elf. Diese Zahl war möglicherweise symbolisch für 
              die elf guten Apostel (Judas Ischariot, war ja buchstäblich zum 
              Teufel gegangen). Im Zentrum des Labyrinthes thronte oft Jesus, 
              zu dem man hinstrebte.  
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